ZFS und die Folgen: Filesysteme vergroessern mal anders

Auch wenn die meisten Filesysteme mittlerweile über Funktionen verfügen, mit denen man sie im Betrieb vergroessern kann, so ist das doch noch immer etwas, was man getrost als “major pain in the ass” bezeichnen kann. Jetzt könnte man auf den Gedanken kommen: Hmm, wie waere es, wenn ich gleich von Anfang an ein Filesystem anlegen würde, das eine auch weit in der Zukunft ausreichende Groesse hat. Aber ohne das ich die Festplatten dafür haben muss. Geht nicht? Geht doch. Mit ZFS und sogenannten Sparse Volumes. Ben Rockwood beschreibt genau das in seinem Weblog. Das Erweitern eines Filesystems besteht dann darin, nur noch Platten zum Pool hinzuzufügen. Das wars. Am Filesystem muss ich nichts mehr drehen, denn das hat ja bereits die logische Groesse. Mittels iSCSI wäre sowas sogar für andere Betriebsysteme möglich, sobald das iSCSI-Target den Weg aus Opensolaris ins Solaris gefunden hat.