Entries tagged as mindfuck
Saturday, January 17. 2009
When you look at the Web 2.0 ecosphere, you will recognize, that the most unlikely services wins. Or did you really expected that one of the most used services allows you to send 140 chars in a time when 10 GBit/s per lamda is quite normal? Well ... i have an idea for a Web 2.0, too: It´s called http://www.iknowwhereyourcarparks.com.
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Wednesday, September 26. 2007
From the department "Questions, that can keep you awake": How are de-militarized zones (in firewall projects) called in installations for the military?
Saturday, December 2. 2006
Ich glaube so langsam bekomme ich ein Verständnis dafür, warum so viele von meinen Bekannten und Kollegen äusserst ungern die Bahn benutzen. Offengestanden frag ich micht das auch manchmal, wenn ich am Bahnsteig für meine S-Bahn erstmal einer grossflächig verteilten Lache halbverdauten Mageninhaltes ausweichen muss. Oder mitr in der Wandelhalle erstmal eine Horde "Alpha Industries" tragende Kurzhaaridioten entgegen kommt, die sich fragen, wo man dann doch Bier bekomme (wohlgemerkt um 7:40 morgens). Fahrgäste die ohne zu guckem, stoppen um ihre Habseeligkeiten zu sortieren. Vergessend, das andere Menschen vielleicht da einfach lang wollen und einen gewissen Bewegungsimpuls haben. Touchiert man diese dann, kommt irgendein Schimpfwort aus dem ekelhaft blubbernden Orkus der deutschen Sprache. Eine Bäckereiaushilfe, der man erst erklären muss, das mit dem "Suessen Tampen (Anm. der Redaktion: eine art suesses Weissbrot in Broetchengroesse) und ein Kaffee" garantiert nicht "Mit Tomate und Kaese ueberbackene Laugenstange und Kaffee" gemeint ist. Wie soll man bei soviel konzentrierter Idiotie am Morgen seine gute Laune behalten. Naja, es könnte schlimmer kommen, aber der Tag ist auch erst etwas ueber acht Stunden alt.
Meine Laune wird gerade zunehmend schlechter. Ich flüchte aus dieser Stadt. Einfach nur zwei Tage Ruhe.
PS: Ich frage mich gerade warum ich Vodafone das Geld für eine UMTS-Flatrate in den Rachen schmeisse, wenn ich eigentlich nur dann dauerhaft Empfang habe, wenn ich im Bahnhof stehe.
Tuesday, November 21. 2006
Es ist nicht lange her, seit dem ein Jugendlicher mit Sprengstoff und Gewehren durch eine Schule gerannt ist. Und wie selbstverständlich wird sofort nach einem Verbot geschrieen. Ballerspiele sind böse. Ballerspiele sind verdammenswürdig. Ballerspiele sind an allem Schuld.
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Wednesday, October 25. 2006
Kommen nur genug Elemente zusammen, so ist die Wahrscheinlichkeit, das ein heilloses Chaos ausbricht neunundneunzig Prozent. Insbesondere, wenn diese Elemente Menschen sind mit ihren Gefühlen, Wünschen und Gedanken. Manchmal hat man das Glück, das trotzdem nichts passiert. Passiert so gut wie nie. Aber dieser vagen, fernen und beinahe unmöglichen Möglichkeit sei das eine Prozent zugestanden.
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Tuesday, October 24. 2006
Auf meiner Inspektionsrechnung steht "Softwareupdate eingespielt". Mein Settop-Box zum Fernsehen will regelmässig mit Updates gefüttert werden, sonst funktioniert irgendwas irgendwann nicht mehr. Mein Handy könnte geupdatet werden, will mich das aber nicht selber machen lassen. Die Telephonanlage zuhause läuft der Zeit einige Versionen hinterher. Mein Windows bootet mittlerweile nicht mehr, ohne Updates anzubieten (ja, bootet bei mir selten), mein Mac etwas seltener. Meine Waschmaschine kann ebenso der Zeit angepasst werden. Es gibt einen eigenen Port dafür.
Das Einzige was immer auf dem selben Stand bleibt bin ich. Ein Anachronismus. Veraltet. Das 73er Baujahr hatte sowieso ein paar Macken ...
Tuesday, August 29. 2006
Meine Stirn lehnt der Scheibe und die Augen folgenden den Regentropfen, die durch den Fahrtwind getrieben an der Aussenhaut des Zuges entlang gleiten, der mich nach Hannover bringt. Die Gedanken sind überall. Irgendwo. Und doch nirgendwo. Gedankenfetzen treiben durch die Seele und stossen an andere Gedanken. Kettenreaktion im Kopf. Gedanken teilen sich, vereinigen sich, lösen sich auf, um an anderer Stelle wieder ähnlich wiederaufzuerstehen. Der gedankliche Herbst ist da. Viel zu früh.
Wednesday, August 16. 2006
Ich erlaube mir mit aller Bescheidenheit und Höflichkeit zu sagen: Scheiss Tag. Wie kann man einen Tag besser beginnen, als mit einem kleinen Auffahrunfall. Ich sollte heute vielleicht mal meinen Rotweinvorrat konsultieren ... wer macht mit ?
Wednesday, August 9. 2006
Was ist paradox? Vor dem Einsteigen in den Flieger gen Heimat auf Airport deaktivieren klicken.
Saturday, July 29. 2006
Irgendwie schon ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, wenn eine längst vergangene Liebe heute in den Stand der Ehe tritt. Ach egal: Ich wuensche euch beiden alles Glück dieser Welt. Und schade, das das nicht geklappt hat mit meiner Anwesenheit.
Monday, July 10. 2006
Wenn man der Argumentation meines chinesischen Kollegen folgt, so muss eigentlich die Schlussfolgerung sein, so viel wie irgendwie moeglich zu fliegen. Wenn es einen an diesem Tag sowieso erwischst, so ist es doch vorteilhaft eine etwas spektakuläre Todesart zu haben. Auf einer Barbecue-Party in der Hölle ist es doch beim Smalltalk in der Hölle sehr viel hilfreicher, wenn in der Biographie ein "Ich bin bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen" steht. Das hat sowas glenmillereskes. "Ich bin von einem lettischen Gemüselaster an der Ampel überrollt worden" fehlt dann doch das gewisse Etwas.
Monday, July 10. 2006
Lyssa ist ist definitiv ein Mensch, dem ein grosses Maß an Glück zuteil wurde: Und es scheint die beste Entscheidung meines Lebens gewesen zu sein. Nur deshalb blieb mein Platz auf dem Flug 778 von Moskau nach Irkutsk nämlich frei. In ein paar Jahren wird Jonathan Frakes diesen Fall vorstellen und fragen, ob das wahr oder gelogen ist. Und wir werden wissen, das es keine Erfindung eines Drehbuchschreibers war.
Dazu fallen mir zwei Geschichten ein: Eine ist schon etwas länger her. Ich habe mich mit einem chinesischen Kollegen in Boston ueber meine Angst vor dem Rückflug unterhalten. Sinngemäß sagte er "Das ist dein Schicksal, wenn du an diesem Tag sterben sollst, wirst du sterben, egal wie, ob durch ein Auto, die Bahn oder zu Fuß. Wenn du nicht sterben sollst, wirst du morgen einen angenehmen Flug nach Hause haben." Und ich hatte einen aeusserst angenehmen Rückflug.
Die andere Geschichte ist nicht ganz so lange her. Das heisst, sie ist mir erst vor einigen Jahren erzaehlt worden. Ich weiss nur noch, das es ein 3. Juni war. Der Gegenstand der Erzaehlung ist schon laenger her. Eine Frau, die irgendwie sehr hibbelig war, sass mir im Zug gegenüber. Der Zug hatte wenige Minuten Verspätung. Man merkte, das irgendwas aus dieser Frau raussprudeln wollte. Irgendwie zwang sie mir ein Gespräch auf (was verdammt schwer ist). Sie erzaehlte mir dann im Verlauf der Fahrt nach Köln, das Sie an diesem Tag im Jahre 1998 aus einer Reihe von Gründen ihren Zug in München verpasst hatte und sich masslos darueber aufgeregt hatte. Diese Aufregung wurde allerdings später durch eine Empfindung grossen Glücks ersetzt: Der verpasste Zug war der ICE 884.
Thursday, June 29. 2006
Am Anfang von grossartigen Dingen steht immer der allererste Schritt. Und damit fangen die Probleme an. Den diesen Schritt muss man gehen. Selbst. Aus eigenem Antrieb. Nur selten wird einem dieser Schritt abgenommen, weil einem das Schicksal sozusagen entgegenfaellt. Man muss sich trauen: Sich trauen, das lächelnde Geschöpf des adäquaten Geschlechts anzusprechen. Sich trauen, eine neue Stelle anzunehmen. Sich trauen, umzuziehen. Sich trauen, mit dem Anfang eines Endes zu beginnen. Sich trauen, etwas ungewöhliches zu tun. Sich trauen, etwas Neues mit jemand Wohlvertrauten anzufangen. Oder etwas Verborgenes ins Licht zu fuehren.
Meistens sind wir aber nicht jene Wesen, die voll des Mutes das Neue zu schaffen, so verlockend es auch sein mag. Wir halten uns an jenen Dingen fest, die uns Halt versprechen, aber uns Wahrheit nur festhalten. Irgendwann finden wir dann heraus, das all die grossartigen Dinge, die wir nah gewähnt haben, nicht mehr da sind. Verschwunden sind. Nur das es dann zu spät ist, noch etwas zu ändern.
Saturday, June 24. 2006
Nur um mal aufzuzeigen, was meine Gedankenmaschine so produziert, wenn sie rotiert, hier der Gedanke der mich heute beim Warten auf den Wasserkocher hinterrücks überfiel:
Was ist verlogen?
Wenn ein Bluetenpollenallergiker sich darueber innerlich echauffiert, das seine Angebete die Folgen einer oralen Stimulation nicht zu digestieren wünscht
Und jetzt bite keine Fragen mehr, warum ich gerne den Schalter hätte.
Tuesday, June 13. 2006
Ich glaube ich werde mich nächstes Wochenende in eine weniger dicht besiedelte Gegend zurueckziehen. Mit Mentos und einer Kiste Lightcola. Warum? Guckst Du hier!. Ich frage mich ja gerade, was passiert, wenn man in ein Fass Cola ein paar Stangen Mentos reindroeselt ...
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