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Es gibt ja manchmal diese kleinen Programme, die etwas unheimlich Nützliches bewerkstelligen auf eine Art und Weise, die so offensichtlich und elegant ist, das man sich fragt, warum man nicht selber darauf gekommen ist. DRM Dumpster ist ein solches Tool. Es loest eine Problemstellung: Wie wird man das DRM bei iTunes los. Es geht mir da jetzt kein Stück darum, die im nächsten Filesharing-Netzwerk abzukippen. Aber mein Autoradio kann sehr wenig mit AAC anfangen, dafür aber sehr viel mit MP3.

Der einzige Weg um das hinzubekommen, ist das Brennen als Audio-CD und der Reimport als MP3, was entsprechend mühsam ist. DRM Dumpster automatisiert genau das: Es brennt die Musik und importiert sie dann. Der Witz an der Sache: Man nimmt einfach eine CR-RW, die im Rahmen des Prozesses immer wieder geloescht wird, nach dem der "Brennen-Reimportieren"-Zyklus abgeschlossen ist. Und das automatisiert für alle Titel, die man gewählt hat. Ich sag ja ... offensichtlich und elegant.

Es wird jetzt so langsam Herbst, Zeit für eine Playlist mit Musik, die ich mit dem Herbst verbinde:

1. Run - Snow Patrol (Final Straw)
2. Everybody's Got to Learn Sometime - Laurent Voulzy La septième vague
3. Better Days - The Goo Goo Dolls (Let Love In)
4. Red Rain - Vaile (Red Rain)
5. Broken Toy - Keane (Under the Iron Sea)
6. Play Dead - Björk (Björk: Greatest Hits)
7. Day By Day - Sizer Barker (Hotel Juicy Parlour)
8. To Be Alone With You - Sufjan Stevens (Seven Swans)
9. Hallelujah - Rufus Wainwright (Shrek)
10. All Alone (On Eilean Shona) - 1 Giant Leap (1 Giant Leap)
11. Start the Machine - Angels and Airwaves (We Don't Need to Whisper)
12. Wall (The Egg Edit) - The Egg (Wall - EP)
13. Last Tango In Paris - Gotan Project (La Revencha Del Tango)

(Ich habe die Playlist auch bei iTunes als iMix hinterlegt)

Professor Dr. Harald Lesch ist wahrscheinlich nur wenigen bekannt. Naemlich jenen, die sich alpha centauri auf BR regelmaessig gucken. Auf jeden Fall vermag Herr Lesch die Zusammenhänge der Welt unheimlich gut erklaeren. Jetzt gibt es Herrn Lesch nicht nur als 15-Minutenhappen, sondern auch als 2 Stunden langes Hoerbuch "Eine Erzählung über das Werden und Sein des Universums und umgekehrt" . In diesem nutzt er das Gespraech zwischen Professor Kuckuck und Felix Krull in Thomas Manns "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" um durch die Entstehung des Seins zu fuehren. Sehr hoerenswert.

PS: Für solche Sätze muss man Herrn Lesch einfach mögen:

"Die Schwerkrafteinwirkung der Hebamme zum Zeitpunkt ihrer Geburt ist groesser als die Schwerkrafteinwirkung aller Sterne im Kosmos zusammen, soviel zum Thema Astrologie. Nur so am Rande bemerkt."

Wieder ein weiteres Element aus der Enzyklopädie des Nutzlosen Wissens: Das Lied, das während der Installation von Mac OS X 10.4 ertönt ist Bytecry von Weevil. Da sage noch einer, Blogs lesen bringt nix ....