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BiasSaturday, August 25. 2007Trackbacks
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Speaking of Linux and Solaris .. do you know of any reaction from Linus to Jonathan's dinner invitation ?
I just found 2 blog entries from a "Linus", but I guess anyone would be able to register with that name: http://blogs.sun.com/jonathan/entry/one_plus_one_is_fifty#comment-1181910428000 http://blogs.sun.com/jonathan/entry/one_plus_one_is_fifty#comment-1181802232000 cheers Alex
#1
on
2007-08-25 10:14
Oh ... but i have an excuse: I work for Sun. Having a bias to Sun and Solaris is somewhat mandatory
![]() Okay, no nonsense, i know that i have a strong bias regarding Solaris, this bias has grown over the years. But i have professional opinion about our competion. There is someone who still hates me for the comment to a customer: "I need the features of Outlook and Exchange, it should look like Outlook and i want it as easy as Exchange" ... "Have you thought about using Exchange?" ![]() When you have a programm that just runs under Linux, then use Linux. That´s fine for me. But you should ask you self about the programmer who forgot all rules of portable programming. At the end this blog runs on Debian. It does the job quite good (besides of unpredictable behaviour under extrem load and no SRM to handle such situations) and i can use the recovery infrastructure of the root server provider. It´s the easiest for me. When there is a provider offering Opensolaris as a regular option, i will change within a secons. But until that, i´m stongly biased to that, what fullfills my needs with minimal work ...
Hm - im Unterschied zu Solaris ist unter den gängigen Linuxen jedes binary online maintained, sprich es ist paketiert und wird gepflegt. Solaris ist mehr so berüchtigt für Install-Orgien unter /usr/local wo man dann alles händisch pflegt. Patch und Paket-Mechanismen sind nach wie vor grausig. Mir wurde ja jetzt von einem SUN SE erzählt, in Solaris 11 käme apt-get zum Zuge, dafür hätte man ja einen Debian Entwickler abgeworben (soll man sowas glauben?). Solange Solaris nicht zu den anderen "Online" Betriebssystemen aufschliesst sehe ich das relativ kritisch. Zur Zeit gibt es imho ziemlich viele Pferdefüsse bei der strategischen Solaris Positionierung - und nur ein sehr dünnes know-how Netz innerhalb des deutschen Supports wenn man denn mal tatsächlich mit DTrace ein Problem gefunden hat. Ausserdem wird fast überall inzwischen auf Linux entwickelt (sprich, der Desktop des Entwicklers ist ein Debian o.ä.). Wenn ich dem dann beim Deployment im Datacenter sage dass er das doch am besten auf Solaris portiert und neue Pakete baut damit man das besser DTracen kann lacht er mich mehr so schallend aus.
Disclaimer: Ich benutze gerne und viel Solaris - sehe aber den Zug nicht ganz zu Unrecht stark in Richtung Linux abfahren (SUN hat seine "Liebe" zu x86 ja auch erst spät wiederentdeckt)
Ich könnte jetzt ein wenig darauf zu sprechen kommen, das die Paketwartung auch nicht so gut ist, wie man sich das gemeinhin verspricht. Ich habe ja erst letzte Woche diese Erfahrung machen duerfen. An der Stelle habe ich bei aller Krudheit mein luboot schmerzlich vermisst.
Also was dir der SE erzaehlt hat stimmt. Es wird im Grunde genommen in zukunft zwei richtungen geben. Solaris und das was mit Projekt Indiana (also der Teil, wo wir vor kurzem den Ian Murdock auf unsere Payroll ziehen konnten) kommen wird. Einen Debian entwickler abgeworben stimmt in diesem Zusammenhang nicht so ganz, Ian war der Begruender von Debian AFAIK. Egal: Projekt Indiana (Solaris 11 ist da etwas missweisend) genau das ziel apt-get auf Solaris zu portieren. Obs nun am ende apt-get heissen wird, oder irgendwie anders, seis drum, aber das Ziel ist das gleiche. Wir können den Paketierungsmechanismus bei 10 nicht ändern, aus dem gleichen Grund warum Kris die Migration Linux->Solaris mit Vorbehalten sieht. Es gibt verdammt viele Firmen, die ihre Prozesse darauf abgestimmt haben. Auch wenn der Prozess krude ist, er hat auch seine Vorteile und funktioniert mit erstaunlicher Sicherheit. Das habe ich (und haben leider auch Kunden) bei Linux anders erlebt. Zum Thema Entwickler möchte ich aber noch etwas erzaehlen, das mir bei Kundenbesuchen aufgefallen ist: Die Developer Edition von Opensolaris war ein ziemlich guter Zug. Ich habe mittlerweile einige Entwickler kennengelernt, die sich darüber ärgern am Ende auf Linux portieren zu muessen. Dtrace als Hilfsmittel spart ihnen dennoch so viel Zeit, das sie den Zwischenschritt gehen.
Also zur Zeit nehme ich nur Leute war die mit hochdruck entwickeln um von Solaris als Plattform wegzukommen (insbesondere Sparc). Und (leider?) kenne ich nur Entwickler die auf Linux entwickeln. Es ist eigentlich ganz einfach, Entwickler snd faul - wenn sie binaries, unterstützende devel Pakete oder Hilfestellung a la einer lokalen mysql brauchen ist das nur ein apt-get entfernt. Gerade was devel Pakete angeht ist man da bei Solaris auf reine Handarbeit angewiesen (nota bene: Entwickler die sich eh für jede library das entsprechende tar aus dem Internet suchen haben es auf beiden Systemen gleich bequem).
Aus Rechenzentrumssicht würde ich ausserdem sagen, ist mir eigentlich egal mit welchem binary die Entwickler debuggen, Hauptsache es kommt ohne Bugs in der Produktion an (ok, ein einsamer Standpunkt) Die krude file-Austauscherei von patchadd ist tatsächlich "erstaunlich" stabil. Bei Linux habe ich dagegen die Möglichkeit mit den source Paketen auch alte Stände in ordentlicher Form auf dem System zu bauen. Gut, offensichtlich will Solaris da auch hin - nur bis dahin wird es noch viele Schmerzen und Probleme geben - die muss man sich ja nicht unbedingt geben
Es mag damit zusammenhängen, das viele Entwickler mit denen ich zu tun habe, mit Java und entsprechenden Applikationsservern arbeiten.
Die Vorgehensweise des Updatens(und daher finde ich die "krude Filetauscherei" teilweise gut ... und auch apt-get ist am ende nur krude Filetauscherei) und eben des Patchens hat den gewaltigen Vorteil das man einen Bug beseitigen kann, ohne gleich die ganze Version mit anzuheben. Solaris will da im übrigen nicht hin, ich denke da wird es auf Dauer beim alten Verfahren bleiben. Binaerkompatibilitätsgarantie heisst auch, nichts an den Installationsprozeduren ändern. Aber Opensolaris wird dort hingehen, und so das Modell der Distribution vom Linux-Kernel emanzipieren.
Nö, das ist eine vollkommen normale, gesunde und absolut verständliche Reaktion.
Wenn ich für die zwei Features Solaris wähle, dann vergebe ich mir einen ganzen Haufen anderer Sachen. Der Punkt ist, daß es einen agreed upon Standard re Implementierung gibt, das ist derzeit de facto Linux, und einen agreed upon Standard re License, und das derzeit nun mal die GPL. Da kann man von abweichen. Aber wenn ich diese wirklich fundamentalen Abweichungen akzeptiere, dann muß ich effektiv mein gesamtes Deployment-Konzept vom Anfang an neu stricken. Platform und License haben ja Rückwirkungen bis in Personal/Hiring Policy und Geschäftsmodell. Und danke nein, ZFS und Dtrace sind toll, aber nicht so toll. Platformm und Lizenz sind missionskritisch, ZFS und Dtrace sind es nicht.
Es ist durchaus korrekt, das momentan das Pendel sehr weit in richtung Linux geschwungen ist. Und ich gebe dir auch recht, das momentan der Deploymentcycle von Solaris und Linux sehr unterschiedlich ist. Aber genau deswegen wird ja bei uns das Projekt Indiana voran getrieben. Wir haben dann auch mal gemerkt, das das eigentlich interessante an Linux nicht der Kernel ist, sondern die Installationsverfahren. Mit Indiana soll das soweit angeglichen werden, das die Verfahren recyclebar sind.
Wobei ich sagen muss, das ich für wirklich produktionskritische Systeme bei all seiner Krudheit Solaris immer noch im Vorteil sehe. Alleine schon durch das Feature Liveupgrade. Wenn immer von Linux geschwärmt wird, wird immer vergessen, das die im Linux bereich viele Verfahren auch nicht das halten, was sie versprechen. Es darf einfach nicht passieren, das ein apt-get dist-upgrade trotz sklavischer beobachtung der release notes nicht mehr bootbar ist (letzte woche passiert). Und was die Deployment-Konzepte angeht: Viele Firmen nutzen Solaris, es ist ja nicht so, als wären wir verschwunden, die Deploymentkonzepte sind also da, die Mechanismen sind da, die Leute sind da. Gültig ist die Diskussion "anderer Mindset" im Grunde genommen nur für Neukunden. The author does not allow comments to this entry
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The LKSF bookThe book with the consolidated Less known Solaris Tutorials is available for download here
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about Mon, 01.05.2017 11:21
Thank you for many interesting
blog posts. Good luck with al
l new endeavours!
about Fri, 28.04.2017 13:47
At least with ZFS this isn't c
orrect. A rmdir for example do
esn't trigger a zil_commit, as
long as you don't speci [...]
about Thu, 27.04.2017 22:31
You say:
"The following dat
a modifying procedures are syn
chronous: WRITE (with stable f
lag set to FILE_SYNC), C [...]
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